Unsere „Wurzeln“

Anton Kaltenberger sen., geb.  1905, begann schon in jungen Jahren neben der Landwirtschaft Ziegel zu erzeugen. „Da Hagner Toni“, wie man ihn nannte, ging als „Ziegelschlager“ von Haus zu Haus.

1932 meldete er das Gewerbe der „Handziegelerzeugung“ an. Bis 1978 wurde dieses Handwerk am Standort durchgeführt.

1951 wurde der erste Lastkraftwagen für den Baustofftransport angekauft.

1984 übergab der Firmengründer den Betrieb an seinen Sohn Anton, geb. 1937, welcher sich den Baustofftransporten mit Kran-LKW, Kipper und Mulde wie auch dem Baustoffhandel widmete.

1998 übernahm Gerhard Kaltenberger, geb. 1964, in dritter Generation den Betrieb mit sechs Mitarbeitern.

2002 Bau einer Lagerhalle für Baumaterialien.

2007 Bau einer LKW-Werkstätte mit darüber liegendem Büro und Schauraum.

2010 Umzug ins neue Bürogebäude.

2013 Herstellung von Pflaster-Musterflächen sowie Eröffnung des Schauraums für unseren neuen Geschäftsbereich „Außengestaltung mit Beton- und Natursteinen“.

2014 Einstellung einer Pflastererpartie, um für unsere Kunden Projekte in der Außengestaltung realisieren zu können.

Ab 2014 Einladung zum Fest der Steine (Hausmesse): Im Frühjahr laden wir ein Wochenende lang Kunden und Interessierte ein, sich bei uns Ideen und viele Infos für ihr Außengestaltungs-Projekt zu holen. Hier gibt es immer wieder Neues für Terrasse, Garten, usw.

Das Ziegelschlagen

Früher wurden sowohl Mauer- als auch Dachziegel für den Hausbau im Handschlagverfahren erzeugt – „geschlagen“.
Das Ziegelschlagen war damals ein wichtiger Berufszweig und wurde bei Firma Kaltenberger ein halbes Jahrhundert durchgeführt. In der Hochblüte waren bis zu sieben Arbeiter mit dem Ziegelschlagen beschäftigt. 1978 beendete der letzte Ziegelschlager diese Arbeit.

Der für die Ziegelherstellung notwendige Sand bzw. Schotter wurde händisch aus der Aist geschaufelt und mit Pferdefuhrwerken zur Produktionsstätte transportiert. Der Zement wurde am Bahnhof händisch von den Waggons auf ein Pferdefuhrwerk umgeladen und so nach Hause transportiert. Die Beschaffung der Baumaterialien war somit ein zeitraubender und körperlich anstrengender Vorgang. Danach konnte erst mit dem Ziegelschlagen begonnen werden.